Moin moin,
tja, nun habe ich es fast schon wieder übertrieben, ich wollte doch so gern mal einen Tiger malen...
Ich glaube, mit dem Airbrushen ist es bei mir so ähnlich wie beim Erlernen eines Instrumentes.
Mit meiner elektrischen Gitarre bin ich über die A-Dur Bluesleiter nie so richtig hinausgekommen.
Ich suchte mir immer irgendwelche schwer zu spielende Girarrensoli heraus und versuchte, diese nachzuspielen, dabei hätte ich erst einmal viiiielmehr die Basics üben sollen.
Mit dem Airbrushen ist es ähnlich, ich nehme mir etwas vor und lege los...
Ich möchte ja auch nicht jahrelang Punkte und Striche sprühen...
Es beginnt aber auch schon mit der Planung eines Projektes, man sollte sich schon genau überlegen, wie ein neues Projekt anzulegen ist, in welcher Reihenfolge jeder Schritt zu machen ist.
Egal, ich habe mal wieder einfach losgelegt...
Foto aus dem Internet ausgedruckt, und anschliessend mit dem Lichtbord die Grunformen übertragen,
Erste Farbaufträge, die darauf schliessen lassen, dass es wirklich kein Hund wird...
erste wilde Kratzversuche...
Da war doch noch was,
ach ja der Hintergrund, später werde ich die Katze doch noch maskieren, man beachte den blauen Overspray!!!
Was soll es überhaupt als Hintergrund werden, ich hatte erst gedacht, eine Art Serengeti wäre doch darstellbar...
Habe schnell herausbekommen, dass es in der Serengeti keine Tiger gibt,
und so nahm die Katastrophe mit dem Hintergrund seinen Lauf...
Gut, die Belichtung des Fotos ist nicht gut, in Wirklichkeit sieht es aber auch nicht wirklich nach Urwald aus...
Ich erspare mir nun weitere Kommentare...
Ich habe dieses Projekt dann mal beendet und hoffe auf Eure Gnade.
Bin halt wie immer noch am Üben, und...
... besser als Punkte und Striche sieht es ja schon aus.
Und keine Angst, ich lasse mich nicht entmutigen, die Hoffnung auf sichtbare Lerneffekte stirbt zuletzt.
Liebe Grüsse von Wolfgang, dem Satiriker.